Vereinfachte Nachbildung eines geplanten oder real existierenden Systems mit seinen Prozessen in einer anderen begrifflichen oder gegenständlichen Systemabstraktion

-> Activity Based Costing

dient in der Materialwirtschaft zur Klassifizierung von Lagerartikeln. A-Artikel: hoher wertmäßiger Anteil, geringer mengenmäßiger Verbrauch; B-Artikel: mittlerer wertmäßiger Anteil, mittlerer mengenmäßiger Verbrauch; C-Artikel: geringer wertmäßiger Anteil, hoher mengenmäßiger Verbrauch

Die Waren werden von einer Lieferstelle in einer Abholfahrt abgeholt und zu einer Empfangsstelle gebracht.

Vorgehensweise zur Bestimmung des Entladeortes

Anlieferungsort beim Kunden

Abkürzung: ACTS

Das System ermöglicht Abrollcontainer im kombinierten Verkehr (Straße-Schiene) zu transportieren.

Umfasst die Gestaltung, Steuerung und Kontrolle aller Prozesse der Distributionspolitik, die notwendig sind, um Güter (Fertigprodukte und Handelswaren) von Industrie- oder Handelsunternehmen zu dessen Kunden zu überführen.

Der Absatzplan stellt zunächst das Absatzpotential dar, d.h. er drückt aus, wieviel von dem jeweiligen Erzeugnis bzw. von der jeweiligen Produktgruppe verkauft werden kann.

Der Absatzplan ist Ausgangspunkt für die Produktionsprogrammplanung und damit auch für die Beschaffung und Disposition des benötigten Materials.

Die nach dem Einkommenssteuerrecht zur genaueren Periodenabgrenzung des Jahresgewinns zulässige buchmässige Abschreibung von dauerhaften Wirtschaftsgütern.

Allgemeine Bedingungen für die Versicherung von Gütertransporten. Die vertraglichen Grundlagen legen die Deckung und den Ausschluss von Risiken fest.

Ab Werk:(engl: Ex Works)Der Verkäufer stellt dem Käufer die Ware ab eigenen Grundstück zur Verfügung (vgl. Incoterms)

Dient der prozessorientierten Erfassung und Verfolgung von Kosten für Produkte, Kunden, Lieferkanäle oder Logistik.

siehe Abrollcontainer-Transportsystem

Der AdR (Ausschuss der Regionen) gibt Stellungnahmen zu Vorschlägen für \"Gesetze\" der Europäischen Gemeinschaft

ab. Die Vorschläge beziehen sich unter anderem auf die Felder Transportinfrastruktur, Güterverkehr und Gefahrguttransporte

Abk. für Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen

Systeme zur Planung und Entscheidungsunterstützung der gesamten Supply-Chain. Mit Hilfe moderner IT (Verarbeitung der Daten im Hauptspeicher ohne Plattenzugrifffe) und entsprechenden Schnittstellen erfolgt die Kommunikation mit den unterlagerten Enterprise Resource Planning Systems (ERP). Das APS entnimmt dem ERP die Daten, führt Simulationen und Optimierungen durch, die Ergebnisse werden an das ERP zurückgeleitet.

Umfasst den formale Umgang mit Änderungen am Produkt bzw. Teilen davon und den daraus resultierenden Massnahmen (Anlauf, Auslauf)

-> Absetzung für Abnutzung

Luftfrachtbrief; Das Dokument enthält Informationen über den Abschluss und Inhalt eines Frachtvertrages im Luftverkehr und übernimmt die Funktionen der Empfangsbestätigung durch den Carrier, des Warenbegleit- und Sperrpapier sowie der Auslieferungsquittung für den Empfänger. Form und Inhalt des AWB sind durch das Warschauer Abkommen, das Haager Protokoll sowie durch die IATA-Beförderungsbestimmungen geregelt.

Unter einem Akkreditiv versteht man die schriftliche Zusicherung einer Bank im Auftrag des Käufers dem Begünstigten und dem Verkäufer einen bestimmten Betrag in der vereinbarten Währung zu bezahlen falls der Begünstigte akkreditivkonforme Dokumente innerhalb der vorgeschriebenen Fristen einreicht (ERA Art.2)

Automatisches Kleinteilelager (AKL)

Bei einer akustischen Kommissionierung (\"pick by voice\") erfolgen die Anweisungen an den Mitarbeiter (Kommissionierer) akustisch; durch Sprechen mit dem System bestätigt er diese.

Versicherungsschutz, der sich über alle Gefahren erstreckt

Transportversicherung gegen alle Gefahren (Bestimmungen gemäss ABVT)

Bezeichnung fuer einen elektrischen Hubwagen

Kommissioniermenge, welche kleiner als eine Verpackungseinheit ist, z.B. halbvolle Palette

Klassisches Losgrößenverfahren zur Bestimmung der optimalen Bestellmenge bei minimalen Gesamtkosten.

Jahresverbrauch multipiziert mit den bestellfixen Kosten multipliziert mit 200 wird ins Verhältnis gesetzt zu den variablen Bestellkosten die mit dem Lagerzins multipiziert werden. Daraus die Wurzel ergibt die \"optimale\" Bestellmenge.

Vernachlässigt jedoch JIT- und Lean-Prinzipien.

Beschreibt den Punkt, an dem ein LKW zur Be- oder Entladung an einem Gebäude rangiert.

Andon ist die Methode eine selbsterklärende Symbolik zu erstellen, die zur Vermittlung von Funktionen und Abläufen an einer Maschine bzw. einem Prozess geeignet ist. Diese Methode wurde in Japan als Managementpraxis entwickelt.

Verladerampe, welche mit horizontal und vertikal beweglicher Brücke an die Ladungsöffnung eines Transportmittels (Lkw, Bahn) anschliesst

Mit Schlaufen und / oder Haken versehenes Seil zum Anschlagen von Lasten an Kranhaken (DIN EN 13414).

Advanced Planner and Optimizer von SAP

-> Advanced Planning Systems

Chronologische Darstellung und Beschreibung der zu verrichtenden Tätigkeit

Die Arbeitsgangbreite ist der Mindestabstand zwischen den Regalen bzw. gestapelten Gütern der den uneingeschränkten Einsatz von Flurförderzeugen bezüglich aller vorgesehenen Funktionen (Fahren, Heben, Senken, Ein- und Ausstapeln) erlaubt. Die Arbeitsgangbreite ist daher von den Abmessungen des eingesetzten Flurförderzeuges abhängig.

Eindeutige Bezeichnung für einen Verkaufsgegenstand oder Teile davon

Unterteilung aller Artikelnummern in einem Unternehmen hinsichtlich definierter Regeln, z.B. in A-, B-, C-Artikel

Zusammenfassung der gefragten Artikel und Menge zu einem Rüstlauf unter anschliessendem Aufteilen auf die einzelne Bestellung (zweistufiges Kommissionieren)

Application Service Provider, stellt Software / EDV-Anwendungen bereit, für die die Nutzer nutzungsabhängige Entgelte bezahlen, jedoch nicht selbst investieren.

Mischform aus Lager- und Auftragsfertigung;
Nach einer auftragsneutralen Vorfertigung wird das Produkt erst beim Eingang eines Kundenauftrags kundenspezifisch endgefertigt bzw. montiert.

Schweiz. Nutzfahrzeugverband, Bern

ATA/ATAPI (Advanced Technology Attachment with Packet Interface)=

Schnittstelle zwischen Massenspeicher und Computer

Tatsächliches Abfahrtsdatum (Actual Time of Departure)

Internes System der deutschen Zollverwaltung für die elektronische Abwicklung von Zollanmeldungen und Verwaltungsakten (z.B. Einfuhrabgabenbescheide).

siehe Available to promise

(von lat. \"Anhörung\") Untersuchungsverfahren, die dazu dienen, Prozessabläufe und Strukturen zu analysieren.

Die Aufbauorganisation eines Unternehmens beschreibt die quasistatischen Strukturen des Unternehmens, während die Ablauforganisation die Prozesse (Entscheidungen, Produktion, Tagesgeschäft) behandelt. Die Aufbauorganisation umfasst das Organigramm (Unternehmenshierarchie), die Abteilungsstruktur, den Stellenplan, die räumliche Verteilung (Niederlassungen, Standorte) und gegebenenfalls auch Schnittstellen zu verbundenen Unternehmen (Tochter-, Mutter- oder Partnerfirmen).

vgl. Sattelauflieger

Ein Auftraggeber ist die Vertragspartei, die einem anderen im Rahmen eines Auftrags ein Geschäft zur entgeltlichen Besorgung überträgt.

Zusammenzug mehrerer Aufträge zu einem Verarbeitungslos

Die Auftragsabwicklung ist eine Abfolge von notwendigen Aktivitäten zur vollständigen Bearbeitung eines Kundenauftrages. Die Aktivitäten umfassen administrative und operative Tätigkeiten zur Auftragserfüllung, die sowohl seitens des Lieferanten (Auftragsbestätigung, Lieferung, Rechnungsstellung, etc.) als auch durch den Kunden (Auftragserteilung, Abnahme der Lieferung, Rechnungsbegleichung, etc.) auszuführen sind.

Die Fertigung/Montage wird im wesentlichen erst nach Eingang des Kundenauftrages begonnen.

Auftragsorientiertes Abarbeiten von Bestellpositionen (einstufiges Kommissionieren)

Technische Einrichtung zur groben Planung und Steuerung von Kundenaufträgen als Entscheidungshilfe für die Zusage oder Ablehnung von Aufträgen.

Kommissioniermethode, bei der einzelne Aufträge aufgesplittet werden und die Teilaufträge in den verschiedenen Lagerzonen parallel abgearbeitet werden.

Kommissioniermethode, bei der einzelne Aufträge Position um Position in den verschiedenen Lagerzonen nacheinander abgearbeitet werden.

Begriff der Schifffahrt; bezeichnet den Wechsel der Nationalflagge, ohne Änderung der Eigentumsverhältnisse bezüglich des Schiffes. Hintergrund ist der Wechsel in das Schiffregister eines anderen Staates zumeist aus Kosteneinsparungsgründen.

Der Export von Waren.

Anmeldung von Waren, die ins Ausland verkauft werden sollen, beim Hauptzollamt des Zollbezirks, in dem ein Unternehmen seinen Hauptsitz hat.

Zolldokument, das bei der Anmeldung zur Ausfuhr im elektronischen Exportverfahren (ATLAS Ausfuhr) erstellt wird.

Die Ausfuhrkontrolle umfasst umfangreiche Prüfungspflichten und Genehmigungsverfahren, durch die insbesondere der Export von Rüstungsgütern und sog. Dual-Use-Gütern eigeschränkt bzw. kontrolliert werden soll. Die notwendige Genehmigung wird in Deutschland vom BAFA erteilt, die betroffenen Waren werden in der Ausfuhrliste aufgeführt.

Endphase eines Produktionslebenszyklus, der häufig Sonderprozesse in der Logistik benötigt

Distributionslager, das in Kundennähe errichtet wird, um einen hohen Lieferservicegrad zu gewährleisten.

Mechanisierung und Informatisierung von Abläufen in einem Prozess

Eine Ware ist \"available to promise\", wenn dem Käufer ein verbindlicher Liefertermin zugesagt werden kann.

Vorankündigung eines Wareneingangs

Vorankündigen eines Wareneingangs

Arbeitsvorbereitung

Airway Bill, Luftfrachtbrief

Auftragszentrum mit Auftragsbearbeitung und Bestellabwicklung